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Führungen durch die Ausstellung DZiKADiVA – Karolina Sobel eröffnet imaginäre lesbische Bar

Mit DZiKADiVA (dt. „die wilde Diva“) verwandelt die Künstlerin Karolina Sobel den Ausstellungsraum der Städtischen Galerie Fruchthalle in eine imaginäre lesbische Bar – und zugleich in ein künstlerisches Archiv. Die Ausstellung macht bislang unsichtbare lesbische Geschichten aus Polen sichtbar, stellt Fragen nach Sichtbarkeit, Repräsentation und Erinnerung und lädt dazu ein, queere Narrative neu zu denken.

Bei gleich drei Führungen im September lässt sich die besondere Ausstellung entdecken: am Donnerstag, 4. September, 17 Uhr mit Karolina Sobel und Kuratorin Joanne Rodriguez, am Sonntag, 21. September, 14 Uhr mit Eric Schütt und am Sonntag, 28. September, 15 Uhr mit Karolina Sobel. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos.

Ausgangspunkt von DZiKADiVA ist die Beobachtung der Soziologin Ilse Kokula, die 1987 in Polen „keinen Feminismus“ vorgefunden haben will. Die von Sobel präsentierten Beiträge widersprechen diesem Bild und zeigen vielfältige feministische und lesbische Perspektiven.

Die Ausstellung ist noch bis zum 2. November 2025 zu sehen.

Mit DZiKADiVA verwandelt sich der Ausstellungsraum der Städtischen Galerie Fruchthalle in eine imaginäre lesbische Bar.
(Erstellt am 26. August 2025)