Der Einsatz des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT) ist in der Verwaltungsdigitalisierung ein wichtiger Entwicklungsschritt auf dem Weg zu einer smarten Stadt. Die Stadt Rastatt betreibt dafür ein LoRaWAN-Netzwerk. Über dieses Netzwerk werden Messwerte verschiedenster Sensoren übertragen. Die Technik ist dabei auf das Übertragen kleiner Datenmengen über eine möglichst große Distanz ausgelegt. Die Einsatzmöglichkeiten der Sensorik sind dabei nahezu unbegrenzt: Parkplatzsensoren, Feuchtigkeitssensoren, Raumklimaüberwachung, Füllstandsensoren und vieles mehr.
Die von der Stadt Rastatt aufgebaute Infrastruktur von derzeit sechs Gateways (Herrenstraße 15, Verwaltungsgebäude Bauhof, Postgebäude, Tulla-Gymnasium, Haus der Vereine, Grundschule Rauental) steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung (ohne Zusicherung einer Verfügbarkeit).
Die Stadt Rastatt setzt die Technik auch für eigene Zwecke ein. Derzeit circa 150 Sensoren mit Schwerpunkt bei der Raumklimaüberwachung.
Im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit re@di wird auch eine Open Region angestrebt. Hier gibt es mehr Infos dazu.