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Rheinauen sind das Zuhause der Störche
Die Anzahl der Weißstörche nahm in Deutschland wegen Lebensraumverlusten und schlechten Nahrungsbedingungen lange Zeit ab. Der Schutz der Rheinaue leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieses imposanten Vogels. Dort sind mittlerweile wieder viele Störche zu Hause.
Nahrungssuche am reich gedeckten Tisch
Nasse Füße sind für den Weißstorch kein Problem. Der auffällige Vogel kann besonders gut hier auf der Wiese beobachtet werden. Für seine Nahrungssuche braucht „Adebar“ feuchte Gebiete wie die Rheinaue. Hier findet er immer einen reich gedeckten Tisch. Er ist nicht wählerisch, sondern frisst gern Regenwürmer, Insekten, Fische und Mäuse. Ein ausgewachsener Storch vertilgt etwa 500 bis 700 Gramm Nahrung pro Tag. Das entspricht etwa 16 Mäusen. Viel Energie benötigt er, wenn er sich im Herbst auf die lange Reise nach Süden macht.
Menschliche Nähe - kein Problem
Mit menschlicher Nähe kommt der Großvogel gut zurecht. Er ist ein sogenannter „Kulturfolger“. Auf Hausdächern, Türmen oder Strommasten baut er sein auffällig großes Nest. Hat er sich einmal festgelegt, kehrt er immer wieder zum selben Nistplatz zurück.
Wie klingt es, wenn Störche flirten?
Sie klappern mit dem Schnabel!
Ein Vogel geht auf Weltreise
Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte kühler, dann wird es Zeit für den Weißstorch wieder auf Reisen zu gehen. Jedes Jahr zur Herbstzeit machen sich unsere Weißstörche auf eine lange Reise. Ohne großes Gepäck, aber mit viel Kraft und Mut geht es auf in den Süden. Die Weltreise kann beginnen.
Der Storchenzug ist eine Verhaltensanpassung. Kommt in Europa der Winter, wird das Futter knapp. Der clevere Storch sucht sich, ebenso wie viele andere Vogelarten, dann einfach einen anderen reich gedeckten Tisch. Für einen vollen Bauch fliegt der Vogel in zwei bis vier Monaten bis zu 10.000 Kilometer weit bis ins warme Afrika.
Nicht jeder Storch überwintert am selben Ort in Afrika und fliegt die gleiche Strecke. Willst Du herausfinden, wo sich Weißstorchdame Else gerade aufhält?
Störche brauchen Aussicht. Ein Nest muss hoch liegen, damit die großen Vögel hin- und wegfliegen können.
Aus daumendicken Zweigen baut der Weißstorch zunächst einen runden, stabilen Unterbau.
Feine Äste werden seitlich eingefädelt. Das Nest wächst.
Das Innere des Nests wird mit warmem, isolierendem Material, wie Moos, Blättern, Gras, Heu, Stroh oder gar Textilien ausgepolstert.
Damit alle Storchenkinder Platz haben, sind Storchennester mindestens einen Meter breit, häufig sogar noch breiter.
Hilf dem Storch sein Nest zu bauen!
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Richtig! Der Unterbau hat eine Nestmulde, in welcher dann das eigentliche Nest gebaut wird. Dafür verwenden Störche weiches Material wie Laub, Heu, Stroh, Wurzelbüschel, Grasballen und Blätter aber auch Papier oder Abfälle wie alte Kleidungsstücke.
Achtung, das war nicht ganz richtig. Versuche es nochmals.