Sicher im Straßenverkehr: Premiere für Verkehrserziehungsprojekt in Rastatter Kita Lernwelt
Bewegung fördern und gleichzeitig spielerisch Verkehrsregeln lernen: Das steckt hinter dem „Verkehrsparcours für KIDS“, einer Initiative der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg e.V. und der Unfallkasse Baden-Württemberg. In der vergangenen Woche wurde das Projekt erstmals in der Rastatter Kita Lernwelt angeboten.
Mit großer Vorfreude machten sich die drei- bis fünf-jährigen Mädchen und Jungen der Kita Lernwelt am Mittwoch, 7. August, gemeinsam mit ihren pädagogischen Fachkräften auf den Weg zum Sportplatz der Gustav-Heinemann-Schule. Dort wartete bereits Tommy Welsch von der Deutschen Verkehrswacht Baden-Württemberg, unterstützt von zwei Moderatoren, um den Kindern die Grundlagen der Verkehrserziehung beizubringen. Im Mittelpunkt stand das Verhalten an Verkehrsampeln und Zebrastreifen. „Unser Ziel ist es, den Kindern die Wahrnehmung der Verkehrsumwelt und das richtige Verhalten an Fußgängerüberwegen nahezubringen“, erklärt Peter Westermann, ehemaliger Leiter der Verkehrspolizei Baden-Baden. Gemeinsam mit Achim Rietz, pensionierter Polizeibeamten, entwickelte er das Konzept der Aktion.
Der extra aufgebaute Verkehrsparcours bot den Kindern die Möglichkeit, typische Verkehrssituationen spielerisch zu erleben und zu üben. „Ein genialer, einfacher Aufbau, der absolut Sinn ergibt“, lobte Matthias Fuhrmann, pädagogische Fachkraft der Kita Lernwelt, das Team um Tommy Welsch. Bei den Kids war das unbestrittene Highlight des Tages die elektrischen Autos im Polizei- und Feuerwehrdesign. Auf die Frage, was ihnen am besten gefallen habe, antworteten die Kinder einstimmig: „das Autofahren.“
Zum Abschluss der Aktion gab es viel Lob für die kleinen Verkehrsteilnehmer. „Ich bin super zufrieden, ihr habt das richtig gut gemacht“, freute sich Rietz über den erfolgreichen Verlauf des Projekts.