Die Murg mit ihren Wegen, Grünflächen und dem großen Baumbestand von rund 800 Bäumen alleine in der Kernstadt prägen das Stadtbild. So ist die Murg von unschätzbarem Wert und zentraler Erholungsort für alle Rastatterinnen und Rastatter. Doch im Zuge der Baumaßnahmen für das Projekt HWS Murg Rastatt werden Eingriffe in die Freiräume und den Baumbestand unvermeidbar sein.
Das Planungsteam hat dies als zentrale Herausforderungen erkannt und neben den Umweltplanungen auch Freiraumplanungen in den Planungsprozess eingebunden. Damit sollen notwendige Eingriffe bestmöglich minimiert und spätere Ausbesserungen durch entstandene Veränderungen frühzeitig berücksichtigt werden.
Im Rahmen der Variantenuntersuchung werden verschiedene Varianten zur Sicherstellung des Hochwasserschutzes untersucht und nach einem Kriterienkatalog bewertet. Dabei werden auch Möglichkeiten zum Baumerhalt oder für Ersatzpflanzungen untersucht. Denn nach Abschluss des Projektes sollen den Rastatterinnen und Rastattern beiderseits der Murg im Stadtgebiet qualitativ hochwertige und stadtbildprägende Grünflächen beziehungsweise Freiräume zur Verfügung stehen.
HINWEIS: Das Hochwasserschutz-, Dammsanierungs- und Gewässerökologieprojekt Murg Rastatt befindet sich in der Planungsphase. Daher ist die Projektwebsite im Aufbau und wird regelmäßig aktualisiert.
Zahlen und Fakten zum Projekt
- Projektgebiet: Zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Autobahnbrücke A5
- Gewässerlänge: Murgabschnitt mit circa. 6 Kilometer
- Projektpartner: Regierungspräsidium Karlsruhe