Premiere für nachhaltiges Gartenprojekt: Pestalozzi-Berufsschüler verkaufen Bio-Gemüsejungpflanzen auf dem Wochenmarkt
In der städtischen Gärtnerei Rastatt sprießt und gedeiht es: Acht verschiedene Gemüsesorten wachsen derzeit aus hochwertigem Biosaatgut heran – gezogen mit viel Engagement und Sorgfalt von Schülerinnen und Schülern der Berufsschule der Pestalozzi-Schule. Am Dienstag, 13. Mai, ab etwa 9 Uhr, werden die jungen Pflanzen auf dem Rastatter Marktplatz zum Verkauf angeboten.
Neben Tomaten, Auberginen, Paprika und Zucchini finden sich auch Gurken- und Kürbispflanzen im Sortiment. Informationsschilder bieten den Marktbesuchern Hilfestellung bei der Auswahl der passenden Gemüsesorte. Darüber hinaus gibt es Rezept- und Verwendungsideen.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Kundenbereich Ökologie und Grün der Stadt Rastatt, der städtischen Gärtnerei und der Pestalozzi-Schule – und feiert in diesem Jahr seine Premiere. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur die Förderung nachhaltiger und gesunder Ernährung, sondern auch ein sozialer Aspekt: Mit dem Kauf der Jungpflanzen unterstützen Interessierte ein Arbeitsprojekt für benachteiligte Jugendliche.
„Wir wollen zeigen, dass ökologische Landwirtschaft und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können“, betont Veronika Öder vom städtischen Kundenbereich Ökologie und Grün. Der Verkauf solle dazu beitragen, das Bewusstsein für regionale Lebensmittel und fairen Handel zu stärken – ganz im Sinne des Fairtrade-Gedankens. Sie lädt alle, die in diesem Frühjahr keine Zeit für die eigene Anzucht hatten oder auf der Suche nach gesunden, umweltfreundlich gezogenen Pflanzen sind, herzlich ein, den Verkaufsstand auf dem Wochenmarkt zu besuchen.