„Interreligiöser Dialog“ kam im Historischen Rathaus zusammen
Gemeinsam die Gemeinde entwickeln, sowohl die weltliche als auch die geistige - dazu dient der Auftakt eines „Interreligiösen Dialogs“, zu dem Oberbürgermeisterin Monika Müller die unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften in Rastatt eingeladen hat. Ziel soll ein regelmäßiges Treffen sein, um das Verständnis zwischen den verschiedenen Religionen zu fördern.
Es soll jedoch nicht nur beim regelmäßigen Austausch bleiben, sondern der interreligiöse Dialog will sich auch ganz konkret einbringen: Am 8. Mai 2025, an dem sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 80. Mal jährt, wollen sich die Teilnehmer des Dialogs mit eigenen Aktionen beteiligen. „Am 8. Mai wollen wir gemeinsam zeigen, dass Frieden bewahrt werden muss und in unserem Alltag anfängt. Wir alle können und müssen Friedensbotschafter sein.“, fasst Monika Müller das gemeinsame Anliegen zusammen.
Der Interreligiöse Dialog knüpft an bisherige Gesprächskreise wie den interkulturellen Dialog an, die beispielsweise die gemeinsame Gestaltung einer Station zum Thema „Religionen“ im Rahmen des städtischen Projekts „Vielfalt entlang der Murg“ hervorgebracht haben.
Das Gremium wird begleitet und koordiniert durch den Kundenbereich „Integration und Gemeinwesenarbeit“ der Stadt Rastatt.