Bewegung und Begegnung an der Murg: Anreiz durch neue Bewegungsgeräte
Der Murgdammweg nahe dem Festplatz ist zwar frisch saniert, aber die Arbeiten entlang der Grünfläche gehen weiter. Aus gutem Grund: In Höhe der Theodor-Storm-Straße werden am Murgdamm Bewegungsgeräte installiert, die sowohl zur Bewegung als auch zur Begegnung einladen. Am Donnerstag, 14. November, wird Oberbürgermeisterin Monika Müller um 13.30 Uhr die Geräte im Rahmen einer „Bewegungspause“ einweihen. Anwohner, Spaziergänger und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Eröffnung teilzunehmen.
Im Anschluss wird Petra Möller, Übungsleiterin für Reha- und Behindertensport, die Besucher mit einem Mitmach-Angebot „in Bewegung“ bringen. „Wir freuen uns, wenn viele Gäste die Geräte mit uns testen“, sagt Martina Becka, die im Kundenbereich Integration und Gemeinwesenarbeit der Stadt Rastatt die Installation der Bewegungsgeräte gemeinsam mit dem städtischen Bereich Ökologie und Grün maßgeblich vorangetrieben hat. Und sie weist darauf hin, dass die Veranstaltung auch bei Regen stattfindet. Schließlich könne man sich auch mit Schirm wunderbar bewegen, so Becka.
Die neuen Bewegungsgeräte sind Teil des Projekts „Vielfalt entlang der Murg“, das vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, die Aufenthaltsqualität entlang der Murg zu erhöhen und gleichzeitig Bewegungsanreize zu schaffen. „Die Sitzgelegenheiten bei den Geräten bieten die Möglichkeit, sich zum Beispiel beim Radeln im Sitzen miteinander zu unterhalten“, erläutert Petra Oser von der Gemeinwesenarbeit Rastatt-West, die die Entstehung der neuen Station mit begleitet hat.
Die Idee zur Aufstellung der Geräte entstand in Dialogrunden mit Rastatter Bürgerinnen und Bürgern, die vom Kundenbereich Integration und Gemeinwesenarbeit organisiert wurden. Hier konnten Anwohner ihre Ideen für verschiedene Stationen entlang der Murg einbringen. Mit dieser Initiative will die Stadt Rastatt nicht nur das Stadtbild verschönern, sondern auch die Bewegung und das Miteinander fördern.
Mehr Informationen zum Projekt gibt es beim Kundenbereich Integration und Gemeinwesenarbeit der Stadt Rastatt, Martina Becka, Telefon 07222 972-9211, E-Mail: martina.becka@rastatt.de.