Pressemitteilungen

Der Kampfruf der Revolutionäre in Rastatt vor 175 Jahren ist der Titel der neuen Sonderausstellung im Stadtmuseum Rastatt, die ab Sonntag, 12. Mai 2024, ihre Pforten öffnet und sich mit Rastatt und der Badischen Revolution 1848/49 beschäftigt:

Das Stadtmuseum Rastatt ist krankheitsbedingt am Samstag, 11. Mai 2024, geschlossen. Am Sonntag kann es wieder zu den üblichen Öffnungszeiten (sonn- und feiertags, von 11 bis 17 Uhr) besucht werden.

Die Grundbucheinsichtsstelle im Bürgerbüro ist von 17. Mai bis einschließlich 4. Juni 2024 geschlossen. Ab 5. Juni ist sie wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag, von 8.30 bis 12 Uhr.

Der städtische Kundenbereich Friedhöfe informiert, dass ab 27. Mai 2024 auf dem Stadtfriedhof die gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung der Standsicherheit von Grabmalen mittels Druckproben beginnt, ab 31. Mai wird auf dem Waldfriedhof geprüft.

Das Barockschloss Rastatt, das Wahrzeichen der Stadt, leuchtet in den Abendstunden wieder prachtvoll. Nachdem die Beleuchtung des Schlosshofes wegen einer defekten Steuereinheit mehrere Monate ausgefallen war, konnte diese inzwischen repariert werden.

Am kommenden Samstag, 11. Mai, ist wieder „Vielfalt erleben“ auf dem Rastatter Wochenmarkt angesagt. Unter dem Motto „Langlauf im Frühling auf dem Marktplatz“ geht es sportlich zu.

Nachdem der Rastatter Gemeinderat bereits 2021 aufgrund enormer Sanierungskosten entschieden hatte, das Hallenbad Alohra zu schließen, traf das Kuppenheimer Stadtparlament am Montagabend dieselbe Entscheidung:

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen stellt der Stadt Rastatt für die „Barocke Planstadt“ weitere 300.000 Euro zur Verfügung. Mit dem Fördergeld wird das Historische Rathaus weiter modernisiert.

Rastatt trägt nicht umsonst den Titel Barockstadt: Das Schloss Rastatt, die ehemalige Residenz des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden und seiner Gemahlin Sibylla Augusta, ist ein absolutes Schmuckstück.

Die „Kellerasseln“, die Theatergruppe der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Rastatt, präsentiert an zwei Abenden im Juni, am 10. und 11. Juni 2024, um 17 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr), im Kellertheater, ihr kurzweiliges Stück „Emily und die Detektive“.

Die Stadt Rastatt beflaggt am Europatag, Donnerstag, 9. Mai, zur Feier des Friedens und der Einheit in Europa das Historische Rathaus. Neben der Bundesflagge wird auch die Europaflagge gesetzt.

Eine umfassende Reform der Grundsteuer steht bevor: Das Landesgrundsteuergesetz, verabschiedet im November 2020, soll ab dem 1. Januar 2025 die Grundlage für die Neuberechnung der Grundsteuer in Baden-Württemberg bilden.

Städtischen Grünanlagen kommt in Zeiten des Klimawandels eine besondere Bedeutung zu. Die Bäume sind nicht nur Schattenspender an heißen Sommertagen, sondern die Grünflächen haben auch eine wichtige Funktion bei Starregen. Sie können ergiebige Wassermengen aufnehmen und so eine Überflutung der umliegenden Straßen verhindern. Das gelingt jedoch nur, wenn die Böden nicht als Stellplätze für Autos oder Baustelleneinrichtungen genutzt werden. Die Stadt geht daher gegen das unzulässige Parken in Grünanlagen vor.

Anschreiben an Erstwähler oder andere spezielle Gruppen sorgen manchmal für Nachfragen, wer die Daten herausgegeben hat. Dazu folgende Informationen: Gemäß § 50, Absatz 1, Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1. November 2015 geltenden Fassung darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten so genannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen.

Am Sonntag, 9. Juni 2024, finden die Europa- und die Kommunalwahl statt. Am Wahltag stehen den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern zur Stimmabgabe von 8 bis 18 Uhr insgesamt 31 Wahllokale zur Verfügung. Da die Stadt Rastatt erneut mit einem hohen Briefwahlanteil rechnet, wurden ferner 16 Briefwahlbezirke eingerichtet. Die Wahlbenachrichtigungen an die rund 38.000 Wahlberechtigten in Rastatt werden bis spätestens 19. Mai zugestellt.

2024 wird in Rastatt an „175 Jahre Badische Revolution 1849“ gedacht. Zum Rundgang durch die Revolutionsstadt mit dem „Freiheitskämpfer Wilhelm Dietz“ lädt die Tourist-Information am Samstag, 11. Mai 2024, um 16 Uhr, ein. Treffpunkt ist in der Militärstraße 11 (hinter dem Gasthaus Hopfenschlingel).

Schon während des Baus des Residenzschlosses in Rastatt sorgte Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden dafür, dass die Franziskaner vom Fremersberg in Baden-Baden in der Nähe des Rastatter Schlosses ein Kloster errichten konnten. Das ehemalige Kloster in der Herrenstraße ist bis heute äußerlich fast unverändert erhalten und seit der Säkularisation Mittelpunkt der evangelischen Kirchengemeinde. Bei einer Führung der Tourist-Information Rastatt gemeinsam mit Stadtführer Dr. Werner Hudelmaier am Dienstag, 14. Mai, um 16.30 Uhr, werden die barocke Klosterkirche und die Franziskanergruft in der Krypta besucht. Die Teilnehmer erhalten interessante Einblicke in über dreihundert Jahre Stadtgeschichte. Treffpunkt ist bei der Tourist-Information an der Pagodenburg, Kapellenstraße 34. Eine Anmeldung ist erforderlich, vor Ort, Telefon 07222 972-1220, E-Mail: touristinfo@rastatt.de oder online unter: https://www.tourismus-rastatt.de/fuehrungen-2024 .

Nach dem Auftakt der städtischen Infostände zur Kommunal- und Europawahl am Freitag, 26. April, in der Rheinau geht es am Dienstag, 7. Mai, weiter beim Kinder- und Familienzentrum BIBER, Leopoldring 4. Von 13.30 bis 16.30 Uhr gibt es dort viele Infos rund um die Europa- und Kommunalwahl – etwa für was der Gemeinderat oder die EU zuständig sind oder aber auch, wie man überhaupt wählt und sein Kreuz setzt. Zusätzlich wird der Spielbus der Kinder- und Jugendförderung vor Ort sein.

Die Städtische Musikschule Rastatt präsentiert am Sonntag, 5. Mai, um 19 Uhr im Kellertheater, Herrenstraße 24, ein außergewöhnliches Konzert mit vier herausragenden Künstlern: Hüseyin Korkankorkmaz, in der Türkei lebend und arbeitend, wird als Gastsänger gemeinsam mit Musikschullehrer Murat Bay an der Baglama, Wilfried Puhl am Klavier und Jean-Michel Heiby am Schlagzeug das Publikum mit Eigenkompositionen und modern arrangierten Stücken der Stilrichtungen Jazz und orientalische Musik begeistern. Tickets sind im Vorverkauf zum Preis von 15 Euro über Konzertveranstalter Sait Icboyun, Telefon 0177 285 2015, erhältlich oder alternativ an der Abendkasse.