Rastatt zeigt Flagge für Israel/ Mahnwache am 13. Oktober vor dem Rathaus

Die schrecklichen Terrorangriffe der islamistischen Hamas auf Israel haben auch in Rastatt großes Entsetzen ausgelöst. Als Zeichen der Solidarität hat Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch veranlasst, die israelische Flagge am Rathaus zu hissen.

„Wir sind mehr als fassungslos, mit welcher Brutalität die Hamas das Leben von Zivilisten, von unschuldigen Kindern, Frauen und Familien ausgelöscht hat und mit welchem mörderischen Zynismus Menschen misshandelt und als Geiseln verschleppt wurden“, betonte der Rastatter OB in einer Stellungnahme. „Die Gräueltaten und die immer weiter steigende Zahl an Toten sind menschlich eigentlich nicht zu verkraften. Sie werden von uns aufs Allerschärfste verurteilt. Wir stehen fest an der Seite Israels und unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens. Jeder Form von Terror und Antisemitismus müssen wir entschlossen die Stirn bieten. Das ist Aufgabe von uns allen in unserem demokratischen Rechtsstaat - besonders vor dem Hintergrund unserer eigenen Geschichte.“

Mahnwache am 13. Oktober auf dem Marktplatz

Auf Initiative der Rastatter Wahlkreisabgeordneten des Landtages veranstalten die Stadt Rastatt und die Israelitische Kultusgemeinde Baden-Baden/Rastatt am Freitag, 13. Oktober, eine Mahnwache. Die Solidaritätskundgebung für Israel beginnt um 11.30 Uhr. Sie findet statt in Anwesenheit von Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, Rabbiner Daniel Naftoli Surovtsev, der Landtagsabgeordneten Dr. Alexander Becker, Thomas Hentschel und Jonas Weber, von Mitgliedern des Rastatter Gemeinderates sowie Vertretern der Kirchen und Glaubensgemeinschaften. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an der Mahnwache teilzunehmen.

Israelische Flagge hängt vor dem Rathaus
(Erstellt am 12. Oktober 2023)