Bundesweiter Warntag am 14. September/Landkreis und Stadt Rastatt sind mit dabei

Pressemitteilung des Landkreises Rastatt

Der Landkreis Rastatt und die landkreisangehörigen Städte und Gemeinden beteiligen sich am nächsten bundesweiten Warntag am Donnerstag, 14. September. Um 11 Uhr wird die Warnung zentral ausgelöst. Um 11.45 Uhr erfolgt die Entwarnung auf demselben Weg. Die Warnung kommt primär vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Gleichzeitig werden in den Städten und Gemeinden die lokalen Warnmittel, wie zum Beispiel Sirenen, ausgelöst.

Zur Warnung der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen alle verfügbaren Warnkanäle: so etwa das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe betriebene Modulare Warnsystem. Mit diesem System sind sehr viele Warnkanäle verknüpft, unter anderem die Warn-App NINA und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast sowie eine Vielzahl von Medien und Rundfunksendern.
 

„Ein zuverlässiger und gut funktionierender Bevölkerungsschutz ist immens wichtig und wir müssen für zukünftige Krisenlagen noch besser gewappnet sein. Ein wichtiger Bestandteil sind Warnsysteme, um die Bevölkerung schnell zu erreichen. Am 14. September werden verschiedene Systeme getestet, damit die Bevölkerung für den Ernstfall sensibilisiert ist“, sagt Landrat Prof. Dr. Christian Dusch.

Zweck des bundesweiten Warntags ist es ausdrücklich auch, Schwachstellen im Warnsystem zu finden, um diese im Nachgang zu beseitigen und das System für den Ernstfall noch stabiler zu machen. Neben den technischen Aspekten ist für eine effektive Warnung von zentraler Bedeutung, dass die Bevölkerung weiß, wie Warnung funktioniert. So ist es zum Beispiel wichtig, dass die Menschen die Bedeutung der Sirenensignale kennen.

Weitere Infos zum Warntag:
www.bundesweiter-warntag.de

Mitarbeiter der Nationalen Warnzentrale blicken auf ihre Computer.
(Erstellt am 04. September 2023)