Am 24. November im Kellertheater: Katja Lund und Markus Stephan lesen aus ihrem Krimi „Wattenmeergrab“
Update: muss leider krankheitsbedingt entfallen. Zu einer „hybriden“ Lesung des Pellworm-Krimis „Wattenmeergrab“ lädt die Stadtbibliothek Rastatt Freitag, 24. November, 19.30 Uhr, ins Kellertheater ein. Autorin Katja Lund liest direkt vor Ort, während Markus Stephan, Mitautor und echter Inselpolizist auf Pellworm, digital zugeschaltet ist.
Die beiden lesen im Rollenwechsel und spielen sich humorvoll den Ball zu. Und auch diese Frage werden sie beantworten: Wie ist es, wenn eine Autorin und ein echter Polizist zusammen einen Krimi verfassen?
Eintrittskarten für zehn Euro gibt es im Vorverkauf in der Stadtbibliothek Rastatt, Herrenstraße 24, und an der Abendkasse nach Verfügbarkeit. Der barrierefreie Zugang ist gewährleistet. Info-Telefon: 07222 972-8504.
Darum geht’s in „Wattenmeergrab“
Im Watt vor der Insel stößt Tamme Hansen, der selbsternannte Assistent des Inselpolizisten Jan Benden, auf ein altes Bronzeschwert. Er ist sicher: Es muss ein sagenhaftes, antikes Artefakt sein! Einige Wochen später wird auch Jan ins Watt gerufen, da eine weibliche Leiche gefunden wurde. In ihrer Hosentasche entdeckt er ein durchweichtes Foto – und das zeigt ausgerechnet das von Tamme gefundene Schwert! Die Ermittlungen erweisen sich als besonders harte Nuss, doch gemeinsam mit seinem skurrilen Team wird der findige Jan diese wohl knacken. Oder?
Über die Autoren
Katja Lund hat Markus Stephan kennengelernt, als sie auf Pellworm Urlaub vom Schreiben machen wollte und seitdem verfassen die beiden gemeinsam humorvolle Krimis, die auf der nordfriesischen Insel spielen. Unter ihrem Klarnamen Kathrin Lange hat sie bereits mehrere Thriller veröffentlich, zum Beispiel „Toxin“. Sie lebt in Niedersachsen, träumt aber schon lange von einem Haus „achter’n Diek“.
Markus Stephan wurde 1970 in Wanne-Eickel geboren und entschied sich 1996 zum Berufseinstieg bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen, wo er in Gelsenkirchen, Düsseldorf und Krefeld in verschiedenen Funktionen tätig war, bevor er 2017 zur Polizei des Landes Schleswig-Holstein wechselte. Seither arbeitet er auf einer der wenigen Ein-Mann-Polizeistationen Deutschlands – auf der Nordseeinsel Pellworm, wo er auch mit seiner Frau lebt.
